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Wie schon Charles R. Swindoll sagte: “Der Unterschied zwischen etwas Gutem und etwas Großartigem liegt in der Liebe zum Detail“. Das Verfassen einer Abschlussarbeit bildet für Studierende den wichtigsten Teil ihrer Ausbildung, in dem sie dazu angehalten werden, einen verhältnismäßig umfangreichen wissenschaftlichen Text zu erstellen. Jahre des Studierens, Forschens und großer Mühe finden sich am Ende in einer einzigen Arbeit wieder. Brilliante Einfälle und Methodenkenntnis sind im wissenschaftlichen Arbeiten jedoch nicht genug. Wichtig sind auch immer die kleinen Details. Nicht nur der erste Eindruck zählt; der letzte Eindruck ist sogar noch bedeutender, da er womöglich für immer bleibt. In diesem Artikel geht es darum, die nötigen Schritte aufzeigen, die man vor Abgabe einer Studien- oder Abschlussarbeit unternehmen sollte, um eine bis ins kleinste Detail eindrucksvolle Arbeit zu erstellen.
Eine tadellose Anordung der Inhalte, korrekte Rechtschreibung und Formatierung sowie ein einwandfreier Druck machen einen großen Unterschied. Vor der Abgabe sollten die Studierenden sich die Zeit nehmen, die sie benötigen, um alles in ihrer Arbeit noch ein oder mehrere Male durchzugehen, da mehrere Aspekte und Details wichtig sind, um den Prüfer zu beeindrucken. Hierzu gehören mehrere Arbeitsschritte, und zwar: Lektorat, Plagiatsprüfung, Formatierung, Korrrektorat sowie schließlich das Drucken und Binden der Arbeit.
Beim Lektorieren nimmt der Studierende/Autor oder ein professioneller Lektor Änderungen vor, um die inhaltliche Qualität seines akademischen Textes zu verbessern und um sicherzugehen, dass alle erforderlichen Kriterien des wissenschaftlichen Arbeitens erfüllt sind. Klarheit, Konsistenz und Prägnanz sind entscheidende Aspekte eines jeden wissenschaftlichen Textes, insbesondere bei einer Abschlussarbeit. Zu prüfen, ob die einzelnen Teile der Arbeit zusammenpassen, übersichtlich und inhaltlich korrekt sind, ist ein absolutes Muss. Ein klarer, prägnanter und schlüssiger Text sollte das Ziel jedes Autors einer Studien- oder Abschlussarbeit sein, zumal jeder, der über einen längeren Zeitraum hinweg an einem Text arbeitet, anfällig dafür ist, Fehler zu machen.
Plagiate sind ein ernstzunehmendes Thema und können schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. Während ein geringfügiger Plagiatsfall möglicherweise nur zu einem unangenehmen Gespräch mit dem Betreuer führt, kann ein ausgeprägter Fall unter anderem sogar zur Exmatrikulation führen. Plagiat bedeutet das direkte Übernehmen, Paraphrasieren oder Übersetzen von Inhalten aus gedruckten oder elektronischen Büchern, Webseiten und anderen Datenträgern, ohne die Ursprungsquelle anzugeben. Schon wenn man vergisst, die Quelle anzugeben, handelt es sich um eine Plagiatshandlung und damit um ein Verbrechen. Sobald Studierende die Arbeit fertiggestellt haben, müssen sie sicherstellen, dass es keine Plagiatsstellen im Text gibt und sämtliche Quelle angegeben sind. Allerdings ist es nicht immer leicht, alles zu identifizieren, das als Plagiatsstelle gelten könnte. Wer sich etwas unsicher fühlt, was tatsächlich als Plagiatsstelle angesehen werden kann, sollte die professionelle Hilfe von thesis.me in Anspruch nehmen. Dort haben Studierende die Möglichkeit, ihre akademischen Texte im PDF-Format hochzuladen, sobald sie offiziell beendet sind. Der Online-Plagiatsprüfer wird sich um alles Übrige kümmern, um zu gewährleisten, dass die Arbeit ein Unikat ist. Auf Thesis & Me werden die Dateien gründlich überpüft; im Ergebnis wird genau aufgezeigt, welche Stellen im Text umgeschrieben oder gegebenenfalls vollständig neu geschrieben werden müssen beziehungsweise welche eine Quellenangabe erfordern.
Die genaue Formatierung einer Arbeit kann je nach Hochschule und Fakultät variieren. Wenn man sich auf die Abgabe der Arbeit vorbereitet, ist es jedoch unabdingbar, die exakten Anforderungen zu kennen. Einige wichtige Fragen hinsichtlich der Formatierung sind: Welche Schriftart soll verwendet werden? Welche Rändergröße, welcher Zeilenabstand und welche Schriftart sind erforderlich? Es ist besser, diese Fragen frühzeitig zu klären, um den Stresspegel zu senken und die Wahrscheinlichkeit einer potenziellen Neuformatierungskrise zu minimieren. Wenn es vorkommt, dass Studierende sich nicht sicher sind, ob die Formatieurng den Anforderungen gerecht wird, können sie bei thesis.me zusätzliche Formatierungshilfe erhalten. Autoren brauchen nur ihr Dokument hochladen und die Formatierung wird von Fachleuten gemäß den Anforderungen überprüft beziehungsweise korrigiert. Dank dieser Option haben Studierende die Möglichkeit, einige wertvolle Zeit zu sparen und sich anstelle des Formatierens auf einen anderen wichtigen Aspekt zu konzentrieren.
Vor der Abgabe ihrer Arbeit müssen Studierende dafür sorgen, dass sie ein ordentliches Schriftstück abliefern. Rechtschreib- und Grammatikfehler können den Autor einige wertvolle Punkte kosten. Sowohl eine korrekte Grammatik als auch Zeichensetzung sind in jeder gut geschriebenen Arbeit unverzichtbar. Diese kleinen Dinge wie Rechtschreibung, typografische Fehler, ein uneinheitlicher Gebrauch von Abkürzungen oder falsche Zeitformen können die gesamte Arbeit sehr unprofessionell aussehen lassen. Sie können einen schlechten Eindruck vermitteln und höchstwahrscheinlich den Leser entmutigen. Aus diesem Grund sollten angehende Studienabsolventen so viel Zeit wie nötig nehmen, um jedes Wort und jeden Satz in ihrer Arbeit zu überprüfen sowie zu versuchen, sämtliche Fehler zu eliminieren. Wenn man über eine lange Zeit schwer gearbeitet hat, um seine Ideen zu entwickeln und darzustellen, dann sind Flüchtigkeitsfehler, die den Leser vom Wesentlichen ablenken oder sogar das Gesamtergebnis beeinträchtigen, das Letzte, was ein Autor braucht. Es ist wichtig, dass der Autor auf sämtliche Details achtet, die dazu beitragen, dass er oder sie einen hervorragenden Eindruck macht. Ganz gleich, wie sorgfältig man die Arbeit schon geprüft hat: es lassen sich sicherlich immer noch einige kleine Fehler finden. Ein Korrektorat von der ersten bis zur letzten Seite ist der einzige Weg, um sie aufzuspüren. Allerdings sollte das Korrektorat nicht auf den letzten Drücker vorgenommen werden, da es für Studierende unter Zeidruck und Stress wahrscheinlicher ist, entscheidende Fehler zu übersehen. Besser ist, das Lektorat mehrere Tage vor dem Drucken und Binden vorzunehmen.
Hier sind einige weitere nützliche Tipps, die Studierenden beim Korrigieren ihrer Arbeit helfen können:
Auch wenn dies nicht unbedingt das Erste ist, was einem bei der Durchsicht des Textes in den Sinn kommt, so können Redundanzen den Wert und die Endnote der Arbeit negativ beeinflussen. Beim Korrektorat ihrer Arbeit müssen Studierende auf wiederholende Ausdrücke, Phrasen oder wiederkehrende Inhalte Acht geben.
Es ist essenziell, dass der Autor der Arbeit die Seiten nummeriert und dafür sorgt, dass sie mit den Angaben im Inhaltsverzeichnis übereinstimmen. Das Inhaltsverzeichnis vermittelt dem Leser einen Überblick über die allgemeine Struktur und den Inhalt der Arbeit und ermöglicht ihm, bei Bedarf zum einem bestimmten Abschnitt zu springen.
Schriftliche Studien- und Abschlussarbeiten enthalten häufig Tabellen, Grafiken und Bilder. Sie bieten den Vorteil, verschiedene Arten von Informationen übersichtlich und prägnant darzustellen, um eine längere Erklärung ergänzend zu illustrieren. Ein Korrektorat kann oft Veränderungen des Layouts einiger in der Arbeit verwendeten Grafiken, Bilder und Tabellen mit sich bringen. Es sollte geprüft werden, ob sämtliche Illustrationen korrekt positioniert, beschriftet und mit den entsprechenden Angaben im Tabellen- und/oder Abbildungsverzeichnis verknüpft sind. Ebenfalls wichtig bei der Verwendung von Bildern ist, stets sicherzustellen, dass die Bilder in der höchstmöglichen Qualität und angemessenen Größe abgebildet werden, damit sie auch in der gedruckten Version des Textes deutlich zu erkennen sind.
Studierende sollen in ihren Arbeiten die Quellen, mit denen sie arbeiten und auf die sich sich im Text beziehen, angeben. Eine erneute Prüfung der Quellen ist daher ebenfalls ein Muss. Zunächst muss jede Aussage im Text, die eine Quellenangabe verlangt, ausfindig gemacht werden. Anschließend müssen die Autoren sicherstellen, dass sich die Quellenangaben an der richtigen Stellen befinden und das richtige Format aufweisen. Es gibt verschiedene Zitationsweisen, die am häufigsten Verwendung finden, darunter der APA, die Harvard-Methode, Vancouver, Chicago und Turabian. Welche man verwendet, hängt davon ab, welche von der Hochschule beziehungsweise Fakultät bevorzugt wird. Zu beachten ist dabei, dass man einheitlich zitiert und nicht zwischen verschiedenen Weisen wechselt. Jede einzelne verwendete Quelle im Text muss in das Literaturverzeichnis aufgenommen werden. Wenn man bei der Durchsicht einige Änderungen vorgenommen hat, muss man dafpr sorgen, dass keine Quellen im Literaturverzeichnis angegeben werden, die nicht mehr im Text Verwendung finden. Zudem muss geprüft werden, ob das Literaturverzeichnis alphabetisch sortiert ist.
Grundsätzlich sollte ein gutes und gründliches Korrektorat methodisch erfolgen. Anstatt zu versuchen, jeden Fehler auf einmal zu erfassen, ist es möglicherweise eine bessere Idee, mehrere Durchläufe vorzunehmen und sich bei jedem auf einen anderen Aspekt zu konzentrieren, zum Beispiel Formatierung der Zitate. Grammatik und Rechtschreibung etc.
Wenn man bei der letzten Durchsicht jeden einzelnen Fehler identifizieren möchte, dann ist es ein Muss, hundertprozentig konzentriert zu sein. Ablenkungen, Unterbrechungen, Handys, Fernsehen, Radio oder soziale Medien haben kurz vor dem Tag der Abgabe der Arbeit keinen Platz.
Wenn man lange an einer Arbeit geschrieben hat, dann können frische Augen und ein frischer Geist dazu beitragen, Fehler zu erfassen, die dem Autor entgangen sind, und zwar einfach deshalb, weil es bei einer zu großen Vertrautheit mit dem Text vorkommen kann, dass kleine Fehler übersehen werden. Es ist immer eine gute Idee, eine andere kompetente und zuverlässige Person (oder sogar mehrere Personen) die Arbeit korrekturlesen zu lassen. Denn vier Augen sehen als zwei. Hierbei kann es sich zum Beispiel um einen engen Freund, einen Verwandten, Kommilitionen oder um einen professionellen Korrektor handeln.
Nach dem Lektorat, der Plagiatsprüfung, Formatierung und dem Korrektorat muss die Arbeit ausgedruckt und gebunden werden. In der Regel prägt die Art und Weise, wie die Arbeit ausdegruckt und gebunden ist, den ersten Eindruck des Prüfers. Nachdem die ganze Arbeit erledigt ist, sollte dieser Vorgang eigentlich der leichteste sein. Trotzdem gilt es hinsichtlich der Druck- und Bindeoptionen einiges zu berücksichtigen. Soll es ein Schwarz-Weiß- oder Farbdruck sein, ein einseitiger oder doppelseitiger Druck, dickes oder schwereres Papier, Fastback- oder Spiralbindung? Da es keine allgemeingültigen Binde- und Druckanforderungen gibt, sondern diese von der Hochschule oder Fakultät abhängen, muss man im ersten Schritt die genauen Binde- und Druckanforderungen der Hochschule in Erfahrung bringen. Im nächsten Schritt wird entschieden, ob man einen professionellen Druckdienst in Anspruch nimmt oder diese Arbeit stattdessen selbst verrichtet. Nachdem man so viel Mühe, Zeit und Stress in die Arbeit investiert hat, ist das Letzte, das man möchte, sich mit dem Drucken und Binden auseinanderzusetzen. Aus diesem Grund ziehen es viele Studierende vor, die professionellen Online-Druckdienste von Thesis & Me in Anspruch zu nehmen, wo Studierende einfach ihre Datei hochladen können und ihren ausgedruckten und gebundenen Text innerhalb einer bestimmten Zeit erhalten.
Elitsa ist eine erfahrene Content-Creatorin mit einem Bachelorabschluss in Journalismus von der University of Westminster. Als Texterin am Tag und begeisterte Leserin am Abend liebt sie es, in verschiedene Schreibwelten einzutauchen, ihren beruflichen Horizont zu erweitern und sich von verschiedenen Themen inspirieren zu lassen.
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